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Stand:  30.03.2023
Inhalt:   12.658 Urteile

Rechtssekretär

Der Rechtsberater einer Gewerkschaft hat die Informationen des gekündigten Arbeitnehmers vor Erhebung einer Kündigungsschutzklage sicher und vollständig zu erfassen.
OLG Düsseldorf - 18.03.2008 - I-24 U 149/05

Mit der Gewährung gewerkschaftlichen Rechtsschutzes ist die Gewerkschaft, nicht anders als ein mandatierter Rechtsanwalt, verpflichtet, die Interessen des Mitglieds und Auftraggebers umfassend wahrzunehmen.
OLG Frankfurt - 27.10.2006 - 24 U 121/06

Wird einem Arbeitnehmer im Zuge einer Betriebsänderung gekündigt, hat die mit der Erhebung einer Kündigungsschutzklage beauftragte Gewerkschaft, den Arbeitnehmer auch über den Nachteilsausgleichsanspruch nach dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) zu beraten.
OLG Düsseldorf - 20.06.2006 - I-24 U 20/06

Hat ein Rechtssekretär einer Einzelgesellschaft dem Mitglied die Erhebung einer Kündigungsschutzklage durch die DGB-Rechtsschutz-GmbH zugesagt, hat der gekündigte Arbeitnehmer regelmäßig keine Veranlassung zur Kontrolle, ob die Klage rechtzeitig innerhalb der Klagefrist erhoben wurde.
LAG Köln - 13.06.2006 - 4 Ta 159/06

Gewährt eine Gewerkschaft ihrem Mitglied Rechtsschutz, kommt regelmäßig mit der Gewerkschaft ein Rechtsberatungsvertrag zustande und nicht mit dem für die Gerwerkschaft tätigen Rechtssekretär, der das Mitglied berät und vertritt.
OLG Düsseldorf - 22.09.2005 - I-24 U 171/03

Die Grundsätze der Anwaltshaftung gelten auch für die Arbeit der Rechtssekretäre der Gewerkschaften, wenn diese für ihre Mitglieder rechtsberatend und rechtsbesorgend tätig werden.
BGH - 10.01.2002 - III ZR 62/01


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